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Die einzelnen Punkte sind mit Ergebnissen hinterlegt,
bitte auf der Karte anklicken !
Auf beiden Seen wurden Tiefenprofile von Temperatur,
Leitfähigkeit, ph-Wert und Sauerstoffgehalt gemessen. Die Temperaturverteilung
zeigte keine klar definierte Sprungschicht, wie sie sonst für
die Sommerstagnation typisch ist. Dies weist auf mangelnde Durchmischung
durch windgeschützte Lage hin. Leitfähigkeit und ph-Wert
deuten auf biogene Entkaltung durch erhöhte Primärproduktion
ein Epilimnion. Typisch für einen entrophen See ist auch die
ausgeprägte Sauerstoffübersättigung an einem Strahlungstag
in oberflächennahen Schichten. In tiefen Bereichen dagegen
herrscht Sauerstoffmangel.
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